Altarwand "Himmlisches Jerusalem" und Tabernakelfenster "Brennender Busch"

Das rechtwinklig hervorspringende Tabernakelfenster zeigt mit Flammenflügeln den aus dem brennenden Dornbusch „Ich bin der Ich bin“ – sprechenden „Engel des Herrn“. (Elohim = frühe Bezeichnung Gottes – pluralis majestatis) Es deutet auf die Berufung Mose als Stiftung der Beziehung Gottes zu den Menschen, die in dem eucharistischen Sakrament gegenwärtig ist und einmündet in das „Himmlische Jerusalem“ – Thema der großen Fensterwand hinter dem Altar. Hier ist die Herabkunft der himmlischen Stadt am Ende der Zeit als als „gebaut aus durchsichtigem Golde gleich dem reinen Glase“ (Luther) in den Farbsequenzen eines Sonnenunterganges dargestellt. Die 12 Torbögen ergänzen sich in den Obergadenfenstern zum, den ganzen Raum umfassenden „Brautschmuck“ wie ein Diadem (Off. Joh. 21,2.)

Details aus der Altarwand

Details aus der Altarwand "Himmlisches Jerusalem" und eins der Tabernakelfenster "Brennender Busch"